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1. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 193

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Fünfte Periode. Von 1517 —1648. 193 1524—1525 Bauernkrieg. Die zwölf Artikel. Niederlage der thüringischen Bauern (Thomas Münzer) Lei Frankenhausen, der süddeutschen bei Königshofen. Luther in Verbindung mit den deutschen Fürsten. 1525 Einführung der Reformation in Preußen durch Her- zog Albrecht (Yertrag von Krakau). Erster Krieg Karls Y. mit Franz I. Schlacht bei Pavia (1525). Friede zu Madrid. 1526 Erster Reichstag zu Speier. Errichtung von Landes- kirchen. Philipp v. Hessen, Johann y. Sachsen. 1526 Niederlage und Tod Ludwigs Ii. bei Mohäcs gegen Suleiman Ii. Böhmen und ein kleiner Teil Ungarns an Ferdinand, Karls Y. Bruder. Zweiter Krieg Karls Y. mit Franz I. Plünderung Roms. „Damenfriede“ zu Cambrai (1529). 1529 Zweiter Reichstag zu Speier. Protestanten. Ergebnisloses Religionsgespräch Luthers mit Zwingli (geb. 1484 zu Wildhaus, Pfarrer in Glarus, später in Einsiedeln, 1519 in Zürich, *j* 1531 bei Kappel) zu Marburg. 1530 Reichstag zu Augsburg. Augsburgische Konfession. {(i, Istiftungdes Schmalkaldischen Bundes (Johann Friedrich von Sachsen und Philipp von Hessen). 1532 Nürnberger Religionsfriede. Herzog Ulrich, in Württemberg wieder eingesetzt, führt die Reformation ein. 1534—1535 Die Wiedertäufer in Münster (Johann von Leiden). Münster wieder katholisch. Revolution des Jürgen Wullenwever in Lübeck. Dritter Krieg Karls Y. mit Franz I. Waffenstillstand zu Nizza. 1539 Einführung der Reformation im Herzogtum Sachsen (Heinrich) und in Brandenburg (Joachim Ii.). Brettschneider, Geschichtl. Hilfsbuch. Ii. 13

2. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 96

1910 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
96 Siebente Periode. Von 1769 bis zur Gegenwart. — Erster Abschnitt. Von 1789—1815. mit Frankreich 1795 den Frieden zu Basel. Es ist von nun an in den Weltkriegen bis 1806 neutral geblieben: ein Beweis seiner Schwäche und Ratlosigkeit. Desto nachdrücklicher nahm Österreich den Krieg auf. Im Jahre 1796 stellte Carnot drei Heere auf: Jourdan und Moreau sollten vom Nieder- und Oberrhein nach Süddeutschland, Bonaparte von Italien her durch Tirol gegen Wien Vordringen. Doch Erzherzog Karl, der Bruder des Kaisers Franz, siegte über Jourdan bei Amberg (nördl. von Regensburg) und Würzburg und zwang ihn zur Flucht, worauf auch Moreau sich nach dem Oberrhein zurückzog. Da führten Bonapartes Siege in Italien den Umschwung herbei. Napoleone Buonaparte, der Sproß eines korsischen Adelsgeschlechts, war als ältester Sohn des Advokaten Carlo Buonaparte und der Lätitia geb. Ramolino am 7. Jan. 1768 zu Corte auf Corsica geboren1; er hatte vier Brüder, Josef, Lucian, Ludwig und J6röme, und drei Schwestern. Auf den Kriegsschulen zu Brienne und Paris erhielt er seine Erziehung, zeigte in der Mathematik und Artilleriewissenschaft ungewöhnliche Begabung und wurde (1785) Leutnant. Bis 1792 war sein Ideal, sein Vaterland von der Herrschaft Frankreichs zu befreien.2 Seitdem trat in ihm ein Umschlag ein: aus unbefriedigtem Ehrgeiz und Berechnung wurde er begeisterter Franzose und Jakobiner. Mit der ^ Einnahme von Toulon beginnt seine geschichtliche Laufbahn. Der 13. Yendemiaire verpflichtete ihm die Regierung. Auf Barras’ Empfehlung erhielt er das Kommando der italienischen Armee. Italien wurde die Wiege seines Ruhmes. Vor seiner Abreise heiratete er die 5 Jahre ältere Josefine, die Witwe des kurz vor Robespierres Sturz hingerichteten Generals Beauharnais, eine 1) Diese Daten sind wahrscheinlich die richtigen, so daß Josef der zweite Sohn und am 15. August 1769 geboren ist. Wahrscheinlich hat der Yater die Geburtsscheine der beiden Söhne vertauscht, um Napoleon die Aufnahme in die Schule zu Brienne zu verschaffen, in die über 10 Jahre alte Knaben' nicht eintreten konnten. 2) In der ersten Hälfte des 18. Jh. riß sich Corsica von Genua los, unter dessen Herrschaft es seit dem 14. Jh. gestanden hatte. Genua rief Frankreich zu Hilfe und trat darauf die Insel an die Franzosen ab. Nun eroberten diese Corsica (1769).

3. Das Zeitalter Friedrichs des Großen, Deutschland in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. - S. 341

1902 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
Zehnter Zeitraum. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. Erster Abschnitt. Polrtische Übersicht. Die ersten Regierungsjahre Aönig Wilhelms l. 1861, 3. Januar. Wilhelm I., der Bruder Friedrich Wilhelms Iv., wird König von Preußen. 14. Juli. Auf den König von Preußen wird von dem Studiosus Oskar Becker geschossen. 1862, Otto von Bismarck-Schönhausen wird Präsident des Staatsministeriums. 1863, 15. August—1. Sept. Der Friedenskongreß zu Frankfurt a. M. sucht eine Neuregelung der Verhältnisse Deutschlands zu bewirken; der Versuch scheitert an der Ablehnung König Wilhelms. 2. Der deutsch-dänische Arieg. 1863, 15. November. Der dänische König, Christian Ix., will Schleswig-Holstein der dänischen Monarchie einverleiben. 7. Dezember. Der Deutsche Bund beschließt Exekution gegen Dänemark; die Hannoveraner und Sachsen rücken in Holstein ein. 1864, 1. Februar. Preußen und Österreich beginnen den Krieg, den der Deutsche Bund abgelehnt hatte. 18. April. Die Düppel er Schanzen werden erobert. 29. Juni. Die Preußen setzen über den Alsensund, erobern die Insel Alfen und besetzen im Verein mit den Österreichern ganz Jütland bis S k a g e n s Horn. 30. Oktober. Die Dänen verstehen sich im Frieden zu Wieu zur Abtretung von S ch l esw i g-Ho lstein und Lan enburg an Preußen und Österreich. 5. Dezember. Österreich will den Herzog Friedrich von Augusten bürg zum Regenten der Herzogtümer einsetzen.

4. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 411

1877 - Berlin : Herbig
Zweiter Friede von Paris, 1815. 411 Mrnat raaclit einen abenteuerlichen Versuch zur Wiederge- winnung seines Thrones, landet in Calabrien, wird gefangen und kriegsrechtlich erschossen (13. Okt. 1815). 1815. Zweiter Friede von Paris. ‘20. Nov 1) Frankreich tritt die 4 Festungen: Philippeville, Marienburg (an das Königreich der Niederlande), Saarlouis (an Preußen), Landau, welches deutsche Bundesfestung wird, mit der Umgebung bis an die Lauter (an Baiorn) und don ihm im ersten Pariser Frieden belassenen Theil von Savoyen (an das Königreich Sardinien) ab, so dass es im Allgemeinen seine Grenzen von 1790 erhält, statt der ihm früher (s. S. 406) zugestan- denon Grenzen von 1792. 2) Schleifung Hüningens (Festung, gegen- über von Basel). 3) Die Nord- und Ostgrenze Frankreichs bleibt mit 18 Festungen (auf höchstens 5 Jahre) von 150,000 Mann ver- bündeter Truppen auf Kosten Frankreichs besetzt. 4) Frankreich bezahlt 700 Millionen Franken Kriegskosten. Aufserdem werden die nach der ersten Einnahme von Paris dort belassenen, von den Franzosen (theilweise auf Grund von Verträgen) weggeführten Kunst- schätze zurückgenommen. Dem Verlangen deutscher Patrioten, Frankreich wenigstens einen Theil der alten Vorlande des deutschen Reichs Lothringen und Fisass, namentlich Strafsburg, wieder abzunehmen und cs da- durch seiner Angriffsstellung gegen Deutschland zu berauben, wird auch dieses Mal nicht entsprochen. Vierte Periode. Vom Wiener C0n6ress Bis Auf Unsere Zeit. Dio allgemeine Anwendung von vier in früheren Perioden gemachten Erfindungen, gogon deren Einfluss auf dio Umge- staltung der Welt alle politischen Ereignisso, Kriege, Verträge, Revolutionen, fast verschwinden, gibt der neueren Zeit ihron Charakter. Es sind dies: 1) dio Dampfmaschine, 2) dio Dampfschifffahrt, 3) dio Eisenhahnen? 4) der elektro-magnetische Telegraph.

5. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 197

1901 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Siebente Periode. Seit 1789. 197 Nationalversammlung. Octroyierung der Verfas- sung (31. Jan. 1850). 1848 Mai. Zusammentritt der deutschen Nationalversamm- lung in der Paulskirche zu Frankfurt. 1849 Wahl Friedrich Wilhelms Iv. zum Kaiser; er lehnt die Krone ab. Republikanische Aufstände in Sachsen, in der Pfalz und Baden. Dreikönigsbünd nis. 1848 Zusammenbruch des österreichischen Staats. Nov. Gegenrevolution in Wien. Ministerium Schwarzenberg. 1849 Niederwerfung des ungarischen Aufstandes (Kossuth) durch Nikolaus’ I. Hilfe. Kapitulation Görgeys bei Vilägos. 1850 Erfurter Parlament. Wiederberufung des Bundestags. Gefecht bei Bronzell. Nov. Olmützer Punktation. 1848 Erster schleswig-holsteinscher Krieg. Waffenstill- stand zu Malmö. 1849 —1850 Zweiter schleswig-holsteinscher Krieg. Friede zu Berlin. 1850 Dritter schleswig-holsteinscher Krieg. Niederlage der Schleswig-Holsteiner bei Idstedt. 1852 Londoner Protokoll. 1853 —1856 Krimkrieg. Fall von Sewastopol. Friede zu Paris. 1857 —1858 Aufstand in Bengalen gegen Englands Herrschaft. 1852 —1858 Reaktion in Preußen. Ministerium Man teuffei-Raumer- Westphalen. 1858—1871 Iv. Die Gründung des Königreichs Italien und des Deutschen Reiches. 1859 Krieg Frankreichs und Sardiniens (Victor Emanuel, Graf Cavour) gegen Österreich. - ßeorg-Eckerf 'nstffd! für international« Schulbuchforschung Braunschweig Schuibuchbiöiiothdk

6. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 136

1894 - Dresden : Ehlermann
136 Zeit der Rückströmung. — § 45. Wiederaufrichtung Preussens. in St. Petersburg; 1813 an Steins Seite in Deutschland, 1818 Professor der Geschichte in Bonn. Von der Reaktion arg verkannt und ausser Thätigkeit gesetzt, tritt er 1840 wieder in sein Amt; 1848 Mitglied des Frankfurter Parlaments, 7 1860 neunzigjährig. Sein Denkmal in Bonn auf dem „alten Zoll“ und auf dem Rugard in Rügen. Prosaschriften: 1806 ,,Geist der Zeit", 1812 „Katechismus für den deutschen Landwehrmann“, 1814 „Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze“. Von seinen Liedern die bekanntesten: „Was ist des Deutschen Vaterland?“, „Was blasen die Trompeten? Husaren heraus!“, „Der Gott, der Eisen wachsen liess“, „Sind wir vereint zur guten Stunde“. 2) Theodor Körner, Sohn des Freundes Schillers, der Sänger von „Leyer und Schwert“. Viele seiner Lieder gingen, getragen von den Weisen Carl Maria v. Webers, von Mund zu Mund: „Du Schwert an meiner Linken“, „Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein?“, „Vater, ich rufe dich“ (über seinen Tod s. § 42, Ii. A.). 3) Heinrich von Kleist, der die Freiheitskriege nicht mehr erlebt (Dichter der vaterländischen Dramen: „Der Prinz von Homburg“ und „Die Hermannsschlacht!“) 4) Max von S che nk e n d o r f: „Freiheit, die ich meine“, „Erhebt euch von der Erde, ihr Schläfer aus der Ruhi“ „In dem wilden Kriegestanze“. 5) Friedrich Rückert. „Geharnischte Sonette“. 6) De la Motte Fouque. „Frisch auf zum fröhlichen Jagen“. 7) Eichendorff s. unten § 52, I. d.j b) Das Wirken von Gelehrten in vaterländischem Sinne. 1808 Fichtes Reden an die deutsche Nation. (Vgl. § 37, Iv.), Schleiermacher u. a. Zweiter Zeitraum (Erster Zeitraum der Neuesten Geschichte). Vom zweiten Pariser Frieden bis zur französischen Februarrevolution. 1815—1848. Erster Abschnitt. Zeit der Rückströmung. Vom Ende der Befreiungskriege bis zur französischen Julirevolution. 1815—1830. § 45. Die Wiederaufrichtung Preussens. I. Preussens Gebiet, von der russischen bis zur französischen Grenze reichend, durchkreuzt und durchschnitten von anderen deutschen Gebietsteilen (Braunschweig, Hannover, Anhalt, thüringische Staaten, Hessen, Nassau u. a.) Zwei getrennte Hälften. Gegen 5100 □ Meilen (600 weniger als vor dem Tilsiter Frieden), über 10 Millionen Einwohner.

7. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 65

1859 - Breslau : Kern
I. Zeitraum. Revolutions-Zeitalter 1789 — 1804, 65 Größere Staaten. Kleinere Staaten. Amerika. Culturgeschichte. 14. Juni. Ferdinand Iv. v. ^Nea- pel verhängt eine blutige Ver- folgung der Parthenopäer, bis ins Jahr 1800. Ende der römischen Republik durch die Neapolitaner. Alex. v. Humboldts Reisen 1799 —1804. Chladny erfindet das Clavicy- linder. Nordische Convention zwi- schen Rußland, Schweden und Dänemark gegen England, wel-s cher Preußen 1801 beitritt. pitts Vii. 1800—23. Kirchen- staat wieder hergestellt. ' Älerander I. v. Rußland 1801 Vereinigung des irischen u. briti- schen Parlaments; Pitts Rück' tritt. Holländische Constitution vom I. 1801. Concordat des Papstes mit Napoleon. Ferdinand v. Toseana erhält das geistl. Kurfürstenth. Salzburg. Königreich Etrurien 17. Oct. Thomas Jefferson Präsident 1801—1809. Lavater u. Engel f. Pestalozzi, Elcmentarschulwesen. Entdeckung der Asteroiden Ceres, Pallas, Inno d. Piazzi u. Ol- bers. Eiserne Fahrgleise in England. 9

8. Mittlere und neue Geschichte - S. 300

1877 - Leipzig : Senf
300 Neuere Geschichte. Verbindungen auf dem Festlande anzuknüpfen suchte und die Hoffnungen der Royalisten Frankreichs wieder auflebten, ließ der erste Consul unter Verletzung des neutralen Gebiets von Baden den Herzog von Enghien, den letzten Sprossen des mit den Bourbons nahe verwandten Heldengeschlechts der Conde, aus Ettenheim in Baden gefangen nach Frankreich führen und daselbst in Vincennes erschießen im März 1804, um alle Hoffnungen der Bourbons, die ihm die Stelle eines Monk zugedacht hatten, zu vernichten. Eine Verschwörung von Chouans und andern Königlichgesinnten, die in Paris das Leben des ersten Consuls bedrohte, entdeckte Bonapartes schlauer Polizeiminister, Fouche. Moreau, der von der Verschwörung gewußt, sie aber nicht angezeigt hatte, wurde, zum Tode verurtheilt, mit Verbannung begnadigt, er ging nach Nordamerika. Pichegru, der Eroberer von Holland, erdrosselte sich, als Verschwörer verhaftet, im Gefängniß an seinem Halsbande, George Cadoudal dagegen, der riesengroße Chouau, wurde mit einigen andern Genossen hingerichtet. Diese Verschwörung bahnte Bonaparte den Weg zum Kaiserthum. Senat und Tribunat beeilten sich wetteifernd, ihm die Kaiserwürde auzubieteu, Bonaparte nahm sie den 18. Mai 1804 als Napoleon 1. an und der Papst Pius V1l salbte ihn bei der feierlichen Krönung am 2. December 1804. Schon 1802 Präsi-dent der zur italiänischen Republik umgewandelten cisal-pinischen Republik geworden, verwandelte Napoleon 1805 im Mai diesen Staat in ein Königreich Italien und setzte sich in Mailand die eiserne Krone auf, indem er seinen Stiefsohn Eugen Beauharnais (Eugen und Hortensia waren die Kinder seiner Gattin Io-sephine aus ihrer ersten Ehe mit dem General Beauharnais) zum Vicekönig von Italien erklärte. 7. Dritter und vierter Eoalitionskrieg von 1805—1807 und Preußens innere Reformen von 1807—1812. Als Napoleon in Mailand im Frühjahr 1805 noch die li-gurische Republik seinem neuen Kaiserstaat einverleibte, entschloß sich auch Oesterreich der schon 1804 gegen ihn gebildeten Eoalition von England, Rußland und Schweden beizutreten, Preu-

9. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 229

1913 - Paderborn : Schöningh
Geistige Kultur der Reformationszeit. 229 d) Das Haus Wettin. Die jngere albertinische Linie besa Sachsen mit der Kurwrde, die ltere Linie der Ernestiner regierte in den schsischen Herzogtmern Thringens. 2. Die Republik der (nrdlichen) Niederlande (Holland) und die Schweiz waren als unabhngige Staaten anerkannt. 3. Frankreich hatte durch die Erwerbung des sterreichischen Elsa die Rheingrenze erreicht und durch die Besttigung seines Besitzes von Metz, Toul und Verdun sich in Lothringen festgesetzt. 4. Spanien und Portugal. Das spanisch-habsburgische Haus besa als europische Nebenlnder: a) die sdlichen Niederlande (Belgien und Luxemburg) nebst der Franche dornte, b) in Italien: Mailand, Neapel-Sicilien und Sardinien. Portugal ri sich 1640 von Spanien los und wurde wieder ein selbstndiges Knigreich unter dem Hause Braganza. 5. In Italien waren nchst den spanischen Gebieten am wichtigsten: a) der Kirchenstaat, b) das Groherzogtum Toscana unter den Mediceern, c) das Herzogtum Savoyen, d) die Republik Venedig. 6. Die Trkei besa in Europa die Balkanhalbinsel mit Morea, fast ganz Ungarn mit Siebenbrgen, die Donaufrsten-tmer (Walachei und Moldau) und die Nordkste des Schwarzen Meeres. 7. Im Norden Europas war Schweden durch die Kriege Gustav Adolfs mit den Nachbarlndern zur Gromacht ge-worden. Es hatte im Ostseegebiete Ingermanland von Rußland, Estland und Livland von Polen, ferner Vorpommern, Wismar sotvte^Bremen und Verden auf deutschem Boden gewonnen. 8. England. Seit der Thronbesteigung des Hauses Stuart (1603) bildete England nebst Irland, mit Schottland vereinigt das Knigreich Grobritannien. Anhang: Geistige Kultur der Reformatwnszeit. 120. 95on.ben Wissenschaften wurde in diesem tc A^onomle durch Nikolaus Kopernikus Jrauenburg in Preußen, gnzlich um-S wfv 1 ' bak stch bte Erde sowie die brigen Planeten Tjut Zrnzhttv- ^^ler fand die nach ihm benannten Zrlj Planetertbetvegung. Galileo Galilei, Professor der Mathematlk zu P:sa, begrndete das Kopernikanische System,

10. Schul-Geographie - S. 375

1876 - Breslau : Hirt
Aus Ferdinand Hirt's Mbliochek des Unterrichts. 375 Zur Praris des Volksfchul-Uuterrichts. ^itr ^hrer, Leiter und Inspektoren der votksschule, für Vifdungsaustallen von Lehrern und Lehrerinnen, wie als eingehende Anleitung zumgeöruuch des Lesebuches in der Volksschule erschien: Der Molksschut-Anterricht. Methodische Anweisung ;nr Einrichtung, Ertheilnng und Leitung des Unterrichts in der Volksschule. auf Grundlage der anglichen Beftiininungen für deu preußischen Staat, 111 i f vergleichendem Hinweis auf d i e Verordnungen anderer Staaten des deutschen Meiches, wie des Oesterreichischen Staates. Unter Mitwirkung praktischer Schulmänner öearöeilet vom Regierungs- und Schuirathe zu Äiegnitz. Mit in den Derl iiedruckleu Abbildungen »ach Griginayeichnungcn. 2 Theile in einem Wände. Preis: ä Mark 50 H'f. Zur Literatur der Volksfchul-Lefebücher. Vom Königlichen Cultns - Ministerium zur Einführung genehmigt, durch eine Reihe hoher Schul-Gehörden in bevorzugender Weise empfohlen, und vermöge seiner bewährten Bedeutung ununterbrochen weiter verbreitet, liegt das nachstehende, durch instructive Illustration ausgezeichnete Kesebuch-Unternehmen in neuen Anfingen vollendet vor: Deutsches Lesebuch. Für die Bediirfuisse des V o! k s s ch u l - ll u t c r ri ch t s, kür die berschiedensten Schulberhültnisse, für die eiuklafflge Volksschule, wie für zwei, drei bis sechs und mehr Klassen umfassende Schulen, in entsprechender Stufenfolge bearbeitet. Zweiter Theil. Deut fches Lesebuch für die mittlere und obere Stufe der Erster Theil. Erste Abtheilung: Iibet. 20 yr. Zweite Abtheilung: Lesebuch für die untere Stufe. 30 pf. Be i deabtheilungen verein! nur 40 pf. Driller Theil. Deutsches Lesebuch mittlere Stufe mehrklassiger Schulen. In L Abtheilungen. I fit. 40 pf. I. abtl). : 60 Pf. Ii. abtb.: 80 Jof. ei n ß Ca ffigcn Schule, einfache Schulverhättnisse überhaupt. I M. 40 ps. vierler Theil. Deutsches Lefebuch obere Stufe mehrklassiger Schule». In 2 Abtheiluugen. Aedc Äbth.: 1 M. 40 Pf. >»>.! 60 Pf. Ii. Äbth.: 80 p f. Jede Äbth.: 1 flt. 40 pj ^ur Förderung der Anschauung illustrirt durch zahlreiche nach Originalzeichnungen ausgeführte Äblitldungen. Unter Mitwirkung praktischer Schulmänner bearbeitet vom Aegierungs- und Schulrathe Eduard Mock zu Liegnitz. „Beigaben jum Deutschen Tesebuche": Anweifung zum Schreib- u n d Le f e - U n te rr, ch I. Unter Zuarund- legung der „Deutschen L.öel" von Eduard Lock. 30 Pf. - Deutsches Schul-Liederbnch. Im Anfchlu« an mk Cffcßiict) von Eduard Lock," bearbeitet vom Mustkdireklor Carl Meilner. Unter-, Mittel- und Oberstufe. Erstes Heftl Unter, und Mittel-Stufe. 3» Pf. Zweites Heft: Gver-Stufe. 30 Pf. - ff^i mal hs Kunde als Provinzial-Anhange: Znr Geographie und Geschichte fämmllicher Provinzen des preullischei, Staats- Preußen, Brandenburg, Pommern, pofen. Schlefien, Sachsen, Hannover, Schleswig. Holstein und Lauenburg. west'salen, Hessen-Nassau, Rheinland, hohenzollern. Mit je einer geo- graphischen Aarlenskizze ,eder Provinz. Ie 10 Pf. ^ Eingehende Gebrauchs-Anweisung zum „Deutschen Lesebuche" bietet „Bockas volksschulunlerricht." Zur Binführungs-^rage des Lesebuchs: wo eine wohlwollende Förderung dieses für einfache Schulverhällnisse «... für «-hr.lasf.g- Schulen bearbeitete« ..Deutschen Lesebuchs» eine irgendwie «mfa n J?ei^ettnfü6ruug des einen oder andern Theils als Schul-Lesebuch zur Lolge hat. findet man die v erlaas-Buchha ndlu na zur Gewährung von Ded>K a t,on s-Eremplaren für den Handgebrauch des Lehrers, wie von Lrei.eremplaren für arme Schüler, auf Grund perfonlichen Übereinkommens darüber, in gekannter weise bereit Den eigentlichen Schulbedarf liefert jede Buchhandlung des In- und Auslandes.
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